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FILM-DIENST:
"Vollblütig war FÜR DEN UNBEKANNTEN HUND, der stilistisch aussergewöhnlichste Film des Wettbewerbs
(Festival des deutschen Films):
Ein Problem-Jugendlicher, der einem Penner im Streit die Kehle durchgeschnitten hat, landet als Betonbauer-Geselle in
der Gesellschaft des Wanderburschen Festus (eine schauspielerische Offenbarung: Sascha Reimann alias FERRIS MC) und
durchläuft mit dem äusseren Wandern einen inneren Sühneprozess.
Ein formal lustvoll dick aufgetragener Film mit üppiger Musik, starken Bildsymbolen und Einsprengsel der
Wanderburschen-Sprache spannend verfremdeten Dialogen-Filmischer Sturm und drang. (...) Ein pulsierendes, intensives
Filmerlebnis."
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DIE WELT:
"Fiebrig und energiegeladen erzählt er von den Sehnsüchten der Jugend, von Aufbruch und Aufbegehren und
vom Einlenken ins Pragmatische... (Der Film) entwirft mit grossem Stilwillen eine autonome Kino-Wirklichkeit voller
origineller Handlunsgorte und hat einen erstaunlichen Trumpf in der Hand: Rapper Ferris MC ist in seiner ersten
Filmhauptrolle einfach hinreissend."
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FILMSTARTS.DE:
"Virtuos spielen die Reding-Brüder mit Farben und Montage, um den durchweg beeindruckenden Schauspielern eine
imposante Bühne zu schaffen.
Der junge Lukas Steltner spiegelt in seinem markanten Gesicht die Unsicherheit des Orientierungslosen, die selbst in den
Momenten vermeintlicher Stärke nicht schwindet, während Sascha Reimann seinem Festus die unumstössliche
Gutmütigkeit des im besten Sinne Naiven in jede Bewegung schreibt. (...) Zarah Löwenthal gibt der
selbstbewussten und lebenshunrigen Rockerbraut Leila die nötige Tiefe, um ihr auch die Momente zarter
Einfühlsamkeit zu glauben.
(...) Das befreiende Roadmovie nimmt den Zuschauer mit in eine fantastische Welt voller Bilder und Eindrücke, die
scheinbar jenseits der Realität liegen und doch mitten darin verankert sind."
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STUTTGARTER ZEITUNG:
"FÜR DEN UNBEKANNTEN HUND" überzeugt (...) mit seinem Stilwillen und einem grossartigen Darsteller:
dem bekannten Rapper Ferris MC."
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"Der Film ist gut recherchiert, hat viel lustiges und zeigt gut, was wir machen. Ich muss sagen, der Film brummt."
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DIE RHEINPFALZ:
"Als besonders harter Hund zeigte sich einer der Regisseure des Films FÜR DEN UN BEKANNTEN HUND der auf dem
Festival des Deutschen Films den Publikumspreis gewann.
Ein Ohrloch sollte (bei ihm) "zünftig", auf traditionelle Art und Weise entstehen: Reding legte sein
lochfreies Ohrläppchen auf den Biertisch, ein "fremdgeschriebener" (Wandergselle) desinfizierte dieses
und sein "Instrumantarium" mit Korn. Das Operationsbesteck bestand aus einem Zimmermannsnagel und
Zimmermannshammer.
Nagel angsetzt, ein kräftiger Schlag mit dem Hammer drauf (...), ein Ohrring wurde in das blutende Ohrloch gesteckt
und fertig.
Das (zufällige) Publilum sass leicht geschockt daneben."
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